Mein Name ist Markus Lappe, ich bin Jahrgang 1973 und wohne mit meiner Freundin Tina und unserem Kater Peter im Schwalmstädter Stadtteil Niedergrenzebach. Sehr gerne übrigens, wir haben uns mit Blick auf Feld und Wald eine kleine, betagte Doppelhaushälfte gekauft, die wir gemeinsam auf Vordermann gebracht haben. Und es gibt noch einiges zu tun, zur Zeit ist die Terrasse dran, die wir neu pflastern und mit einer Außenküche ausstatten wollen. Ich freue mich auf derlei Aufgaben, denn ich bin Handwerker und lebe nach dem Motto „Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben“.

Nach all den Jahren habe ich eine kleine Schwalm-Eder-Rundreise hinter mir. Ich bin in Fritzlar zur Welt gekommen, in Bad Zwesten aufgewachsen und habe in Melsungen eine Ausbildung zum Elektriker absolviert. Seit über 25 Jahren ist die Schwalm nun meine Heimat. Ich mag die Region, natürlich auch wegen der ehrlichen, bodenständigen Menschen, der vielen und oft auch schönen und gut erhaltenen Fachwerkhäuser, der feinen Natur. Wir dürfen da wohnen, wo andere gerne Urlaub machen, welch ein Segen!

Natürlich engagiere ich mich gerne ehrenamtlich. Das begann schon sehr früh durch den Handball-Sport, der mich in viele Hallen im gesamten Kreisgebiet gebracht hat. Der Ball ist mittlerweile etwas größer geworden, in meiner Freizeit kicke ich gerne mit den Jedermänner-Fußballern des SV Niedergrenzebach. Und weil die Woche mehrere Tage hat, bin ich auch in mehreren Vereinen aktiv. Mir macht die Arbeit mit den Jecken im Ziegenhainer Karnevalsverein riesigen Spaß, und ich hatte eine großartige Zeit in der Ziegenhainer Burschenschaft, die ich als langjähriger Vorsitzender durch schwierige Jahre gebracht habe. Die weiße Burschenschafts-Mütze trage ich nicht mehr, aber in Reihen der Altburschen Ziegenhain unterstützen wir unseren Traditionsverein, ich bin gerne ein Teil davon.

Ich mag es, gemeinsam mit anderen Dinge zu verändern und Verbesserungen für unsere Mitmenschen zu erreichen. Der Schritt in die Politik und meine Mitarbeit bei den FREIE WÄHLER lag daher auf der Hand. Nicht immer nur meckern, selber mit anpacken! Da, wo früher eine Malerwerkstatt war, haben wir jetzt unsere politische Kreativ-Zentrale, wir diskutieren Themen und suchen nach Problemlösungen. Ich habe viele tolle Menschen aus den unterschiedlichsten Berufen kennengelernt, deren Gedanken und Ideen mich beflügeln. Glauben Sie mir: Politik zu machen kann erfrischend sein und Spaß machen, wenn wir uns gegenseitig zuhören, um dann besser zu werden!

Ach ja, ich als Handwerker: Seit 2002 arbeite ich beim Hessischen Diakoniezentrum Hephata im Bereich der dortigen Fachschule im administrativen Bereich. Grob gesagt bin ich Allrounder: Ich sorge dafür, dass alles läuft, auch der Computer. Denn Handwerk wandelt sich, und der Mensch wächst ja mit seinen Aufgaben…